Hammerflügel |
Objekt von Frida Gerngross
alias Maria Gardi
Autorin:
Monika Löscher
Monika Löscher
„Mir ist alles einerlei“
Das Lied Mir ist alles einerlei stammt aus der Komödie Geld auf der Straße, die 1930 von Georg Jacoby (1882–1964) verfilmt wurde. Im selben Jahr drehte er auch die bis heute wesentlich bekanntere Komödie Pension Schöller, die sein Vater Wilhelm Jacoby (1855–1925) bereits 1890 geschrieben hatte. Geld auf der Straße gilt als der erste österreichische Langspielfilm der Tonfilmära, mit bekannten Publikumslieblingen wie Rosa Albach-Retty (1874–1980), Hans Moser (1880–1964), Hugo Thiemig (1854–1944) und seinem Sohn Hans Thiemig (1900–1991) sowie in ihrer ersten Rolle eine gewisse Hedwig Kiesler (1914–2000) – sie sollte später bekannt werden als Hedy Lamarr. 1 Die überaus eingängige Musik zu Geld auf der Straße schrieb Stephan Weiß (1899–1984), ein populärer Schlagerkomponist der 1920er Jahre. 2
„Mir ist alles einerlei, ganz einerlei, wer wird das Leben denn so tragisch nehmen. Ob ich Geld hab oder keins, ist alles eins, deswegen brauch ich doch mich nicht zu schämen. Heute ist das Glück bei mir und morgen anderswo […], das Leben ist nun einmal so […]“, hatte Maria Gardi 1930 gesungen. Aber warum beschäftigen wir uns heute mit Maria Gardi, und was hat sie mit Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum zu tun?
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Das Lied Mir ist alles einerlei stammt aus der Komödie Geld auf der Straße, die 1930 von Georg Jacoby (1882–1964) verfilmt wurde. Im selben Jahr drehte er auch die bis heute wesentlich bekanntere Komödie Pension Schöller, die sein Vater Wilhelm Jacoby (1855–1925) bereits 1890 geschrieben hatte. Geld auf der Straße gilt als der erste österreichische Langspielfilm der Tonfilmära, mit bekannten Publikumslieblingen wie Rosa Albach-Retty (1874–1980), Hans Moser (1880–1964), Hugo Thiemig (1854–1944) und seinem Sohn Hans Thiemig (1900–1991) sowie in ihrer ersten Rolle eine gewisse Hedwig Kiesler (1914–2000) – sie sollte später bekannt werden als Hedy Lamarr. 1 Die überaus eingängige Musik zu Geld auf der Straße schrieb Stephan Weiß (1899–1984), ein populärer Schlagerkomponist der 1920er Jahre. 2
„Mir ist alles einerlei, ganz einerlei, wer wird das Leben denn so tragisch nehmen. Ob ich Geld hab oder keins, ist alles eins, deswegen brauch ich doch mich nicht zu schämen. Heute ist das Glück bei mir und morgen anderswo […], das Leben ist nun einmal so […]“, hatte Maria Gardi 1930 gesungen. Aber warum beschäftigen wir uns heute mit Maria Gardi, und was hat sie mit Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum zu tun?
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Hammerflügel, um 1810 / Foto: Fotograf*in unbekannt, vermutlich vor 1940 © KHM-Museumsverband
Objektbeschreibung(en)/Titel: Hammerflügel
Inventarnummer(n): SAM_440
Herstellungszeit: 1810
Herstellungsort: Wien
Hersteller/Künstler: Johann Promberger (1779–1834)
Maße in cm: Hüllmaß: 220,5 x 115,0 x 85,0
Verwenderin: Maria Gardi / Frida Gerngross, Marie Gerngross
Eingangsdatum/Datum der Erwerbung: März 1940
Erwerbungsart: Ankauf
Aktueller Standort im Museum: Depot (Stand: 24.1.2022)
Inventarnummer(n): SAM_440
Herstellungszeit: 1810
Herstellungsort: Wien
Hersteller/Künstler: Johann Promberger (1779–1834)
Maße in cm: Hüllmaß: 220,5 x 115,0 x 85,0
Verwenderin: Maria Gardi / Frida Gerngross, Marie Gerngross
Eingangsdatum/Datum der Erwerbung: März 1940
Erwerbungsart: Ankauf
Aktueller Standort im Museum: Depot (Stand: 24.1.2022)